
Innerhalb von nur fünf Wochen wurden von der Rother Bürgerschaft bereits mehr als 500 Hinweise online gegeben. Auch die Haushaltsbefragung, welche parallel an 4.000 Haushalte im Stadtgebiet postalisch verschickt wurde, erfreute sich reger Mitwirkung. Zudem waren die beiden Vor-Ort-Termine am Rother Marktplatz zum Rammer Demmer und dem samstags stattfindenden Bauernmarkt ein voller Erfolg. Die dort angeregten Kommentare fließen ebenfalls in die Bestandsanalyse mit ein, die nach Ende der Befragung Ende Juni finalisiert wird.
Die positiven Rückmeldungen in der interaktiven Karte konzentrieren sich bis dato vor allem auf funktionierende Ampelschaltungen und gut ausgebaute Radwege, teilweise auch auf den ÖPNV. Die negativen Rückmeldungen thematisieren besonders die mangelnde Verkehrssicherheit durch gefährliche Kreuzungen, fehlenden Zebrastreifen, etc. oder den teilweise schlechten Zustand der Infrastruktur.
Die Verbesserungsvorschläge, welche in der interaktiven Karte genannt wurden, sind breit gefächert und betreffen nahezu alle Verkehrsarten. Besonders häufig werden Maßnahmen zur Verkehrsberuhigung gefordert – etwa durch Tempo-30-Zonen, Kreisverkehre, Einbahnstraßenregelungen oder bauliche Veränderungen wie Fahrbahnverengungen. Eine detaillierte Aufstellung (Stand der Datenauswertung: 30.05.2025) ist auf der städtischen Webseite unter www.stadt-roth.de/mobilitaet zu finden.
Für den Abschluss der Bestandsanalyse werden alle gesammelten Daten aus interaktiver Karte, den Marktständen und der Haushaltsbefragung ausgewertet und miteinander in Kontext gesetzt. Im nächsten Schritt werden die Chancen und Herausforderungen untersucht, bevor detaillierte Maßnahmen ausgearbeitet und gegebenenfalls vom Stadtrat beschlossen werden.
Die Stadt Roth bedankt sich bereits jetzt recht herzlich für die aktive Beteiligung!